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Alkoholkonsum

Wie Alkohol sich auf die Gesundheit auswirkt, hängt von den Trinkgewohnheiten und dem durchschnittlichen (täglichen) Alkoholkonsum ab. Bei mehr als einem Glas am Tag für Frauen oder zwei Gläsern am Tag für Männer steigt das Risiko verschiedener Erkrankungen um 15 bis 20 %. Ein Standardglas gleich welchen alkoholischen Getränks enthält ca. 10 g Alkohol. Alkoholverzicht und mäßiger Alkoholkonsum von maximal einem Standardglas pro Tag, wird mit einem gesenkten Sterberisiko assoziiert. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Alkohol sind stark begrenzt. Aktuell wird daher geraten: Verzichten Sie komplett auf Alkohol. Wenn Sie nicht auf Alkohol verzichten möchten, dann beschränken Sie den Konsum auf maximal 1 Standardglas pro Tag.

Alkohol und Ihre Gesundheit

Alkohol wirkt sich in mehrerer Weise auf die Gesundheit aus.

Alkohol erhöht das Risiko einer Makuladegeneration

Wer viel Alkohol trinkt (zwei oder mehr Gläser am Tag), hat ein höheres Risiko, eine Makuladegeneration zu entwickeln. Zwischen einem geringen Alkoholkonsum (ein Glas Alkohol am Tag) und Makuladegeneration wurde kein Zusammenhang gefunden.

Alkohol erhöht das Glaukomrisiko

Übermäßiger Alkoholkonsum geht mit einem höheren Glaukomrisiko einher, weil er schädlich für die Gesamt- und Augengesundheit ist. Langfristiger übermäßiger Alkoholkonsum kann zu Bluthochdruck und einer schlechteren Durchblutung des Sehnervs führen, was Risikofaktoren für ein Glaukom sind.

Alkohol erhöht das Speiseröhrenkrebsrisiko

Wer viel Alkohol trinkt, hat ein höheres Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Wer Alkohol trinkt und auch noch raucht, hat ein besonders hohes Risiko, an Speiseröhrenkrebs zu erkranken. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (maximal ein Glas pro Tag).

Alkohol erhöht das Leberkrebsrisiko

Alkoholkonsum geht mit einem höheren Leberkrebsrisiko einher. Dieser Zusammenhang wurde für einen täglichen Konsum von mehr als drei Gläsern Alkohol nachgewiesen. In erster Instanz führt langfristiger Alkoholmissbrauch zur Verfettung der Leber. Langfristig kann dies zu einer Leberzirrhose führen, wodurch das Leberkrebsrisiko erhöht wird. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (maximal ein Glas pro Tag).

Alkohol erhöht das Risiko von Diabetes Typ 2

Ein mäßiger Alkoholkonsum geht mit einem etwas geringeren Risiko von Diabetes Typ 2 einher. Wer viel Alkohol trinkt, hat jedoch ein höheres Diabetesrisiko, weil ein hoher Alkoholkonsum Übergewicht verursachen kann.

Außerdem kann der Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel dadurch gestört und die Leberfunktion beeinträchtigt werden. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (höchstens ein halbes bis ein Glas am Tag).

Alkohol erhöht das Lungenkrebsrisiko

Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zwischen mäßigem Alkoholkonsum (ein halbes bis ein Glas pro Tag) und einem etwas geringeren Lungenkrebsrisiko. Bei mehr als zwei Gläsern pro Tag steigt jedoch die Wahrscheinlichkeit, an Lungenkrebs zu erkranken. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (maximal ein Glas pro Tag).

Alkohol erhöht das Magenkrebsrisiko

Alkohol reizt die Magenschleimhaut. Dadurch wird das Magenkrebsrisiko bei übermäßigem Konsum von Alkohol (mehr als zwei Gläser pro Tag) stark gesteigert. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (maximal ein Glas pro Tag).

Alkohol erhöht das Knochenschwundrisiko

Wer viel Alkohol trinkt (zwei oder mehr Gläser am Tag), hat ein höheres Risiko, Knochenschwund zu entwickeln. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (maximal ein Glas pro Tag).

Alkohol erhöht das Darmkrebsrisiko

Wer viel Alkohol trinkt, hat ein höheres Risiko, an Darmkrebs zu erkranken. Ein täglicher Konsum von drei Gläsern oder mehr geht mit einem 20 % höheren Darmkrebsrisiko einher. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (maximal ein Glas pro Tag).

Alkohol erhöht das Risiko von Herz- und Gefäßerkrankungen

Übermäßiger Alkoholkonsum erhöht das Risiko auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein Konsum von mehr als 6 Gläsern pro Tag erhöht das Risiko einer Erkrankung um 45%. Begrenzen Sie Ihren Alkoholkonsum daher auf ein Minimum. Trinken Sie nicht jeden Tag und nicht mehr, als ein Glas pro Tag. Studien haben, bei sehr gemäßigtem Alkoholkonsum, eine geringe Schutzwirkung gegen Herzinfarkte nachgewiesen.

Alkohol schützt jedoch nicht gegen andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der aktuelle Rat lautet daher: Trinken Sie keinen Alkohol. Wenn Sie nicht auf Alkohol verzichten können, dann beschränken Sie Ihren Konsum auf maximal 1 Standardglas pro Tag.

Alkohol erhöht das Schlaganfallrisiko

Alkoholkonsum wird mit Schlaganfällen assoziiert. Offiziellen Quellen zufolge steigt das Schlaganfallrisiko bei einem Alkoholkonsum von drei Gläsern oder mehr am Tag um 35% im Vergleich zum Risiko bei null bis einem Glas am Tag. Vor kurzem wurde nachgewiesen, dass geringer Alkoholkonsum ebenfalls zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko führt.

Der aktuelle Rat lautet daher: Trinken Sie keinen Alkohol. Wenn Sie nicht auf Alkohol verzichten können, dann beschränken Sie Ihren Konsum auf maximal 1 Standardglas pro Tag.

Alkohol erhöht das Brustkrebsrisiko

Es wurde ein Zusammenhang zwischen dem Konsum von Alkohol und dem Brustkrebsrisiko nachgewiesen. Ein mäßiger Alkoholkonsum von einem halben bis einem Glas pro Tag führt schon zu einem etwas höheren Brustkrebsrisiko, bei mehr als anderthalb Glas pro Tag steigt das Risiko um 10 %.

Außerdem gibt es Anzeichen dafür, dass man durch das Trinken von Alkohol vor der ersten Schwangerschaft ein höheres Risiko hat, im späteren Alter Brustkrebs zu entwickeln. Trinken Sie darum nicht oder nur in Maßen (maximal ein Glas pro Tag).

Alkohol erhöht das Alzheimer-Risiko

Es gibt Anzeichen dafür, das ein hoher Alkoholkonsum mit einem erhöhten Alzheimer-Risiko einhergeht. Zwischen mäßigem Alkoholkonsum und Alzheimer wurde kein Zusammenhang gefunden.

iGene-Pass

iGene bietet Ihnen Einblick in Ihre individuellen Risiken und erklärt, ob der Konsum von Alkohol für Sie besonders von Belang sein kann, um bestimmten Erkrankungen vorzubeugen. Außerdem bietet ein iGene-Pass Ihnen Informationen darüber, was Sie sonst noch zur Risikoverminderung tun können. Dabei setzen wir den Schwerpunkt auf Verhaltensweisen, mit denen Sie die meisten Gesundheitsvorteile erzielen können. In der nachstehenden Publikation lesen Sie mehr darüber, wie iGene Ihnen helfen kann.

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