Antioxidantien senken das Risiko einer Makuladegeneration
Studien haben ausgewiesen, dass bestimmte Antioxidantien und Karotenoiden (insbesondere Lutein und Zeaxanthin) die Entstehung und Fortschreitung einer Makuladegeneration bremsen kann. Lutein und Zeaxanthin kommen hauptsächlich in der Makula vor und wirken dort als Antioxidans. Sie sind auch wichtig für ein gutes Sehvermögen. Diese Antioxidantien kann man durch Verzehr von ausreichend Obst und Gemüse zu sich nehmen. Vor allem grünes Gemüse wie Spinat, Mangold, Grünkohl und Brokkoli ist reich an Lutein und Zeaxanthin.
In einer kürzlich erschienenen Studie wurde nachgewiesen, dass das Fortschreiten einer Makuladegeneration mittels eines Nahrungsergänzungs-Kombipräparats mit Vitamin C, Vitamin E, Lutein, Zeaxanthin, Kupfer, Zink und Omega-3-Fettsäuren verzögert werden kann. Es gibt Anzeichen dafür, dass diese Spurenelemente das Risiko einer Makuladegeneration vermindern.
Achtung: Nehmen Sie nicht einfach wahllos Multivitaminpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel in der Hoffnung, dass damit das Risiko einer Makuladegeneration vermindert wird. Einige Spurenelemente können in hohen Konzentrationen eher das Gegenteil bewirken oder andere Risiken mit sich bringen. Besprechen Sie immer erst mit einem Augenarzt, ob die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll sein kann.