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Ballaststoffreiche Ernährung

Ballaststoffe sind pflanzliche Bestandteile, die der Körper nicht oder nur teilweise verdauen kann Ballaststoffe haben verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften. Ballaststoffe sind unter anderem in Getreide, Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse enthalten. Ballaststoffe in Kombination mit ausreichender Feuchtigkeitsaufnahme wirken sich günstig auf den Stuhlgang aus. Außerdem bringen sie ein (länger anhaltendes) Sättigungsgefühl und helfen so dabei, ein gesundes Gewicht zu erreichen oder zu halten. Empfohlen wird, täglich 30 bis 40 g Ballaststoffe zu sich zu nehmen. Wichtig ist, dabei auch genug zu trinken, vorzugsweise Wasser. Beispiele für ballaststoffreiche Nahrung sind Vollkornbrot, Müsli, Vollkornnudeln, Naturreis, Bohnen, Hülsenfrüchte, Rohkost, grünes Blattgemüse (vorzugsweise bissfest gegart), ungeschältes Obst wie Beeren oder Äpfel und Dörrobst.

Ballaststoffreiche Ernährung und Ihre Gesundheit

Ballaststoffreiche Ernährung wirkt sich in mehrerer Weise auf die Gesundheit aus.

Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt das Parkinson-Risiko

Verstopfung ist ein Risikofaktor für Parkinson. Ballaststoffe, die sich positiv auf den Stuhlgang auswirken, können dabei helfen, Verstopfung vorzubeugen. Essen Sie darum genügend Ballaststoffe und wechseln Sie auch zwischen verschiedenen ballaststoffreichen Nahrungsmitteln ab.

Außerdem ist es für einen guten Stuhlgang wichtig, genug (Wasser) zu trinken, weil Ballaststoffe sonst Verstopfung verursachen können.

Ballaststoffreiche Ernährung senkt das Risiko von Diabetes Typ 2

Ballaststoffreiche Ernährung vermindert das Risiko für Diabetes Typ 2. Dafür gibt es verschiedene Erklärungen. An erster Stelle bringen Ballaststoffe ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl, sodass weniger schnell Übergewicht entsteht. Übergewicht ist ein wichtiger Risikofaktor für Diabetes Typ 2.

Außerdem werden Kohlenhydrate bei einer ballaststoffreichen Ernährungsweise langsamer aufgenommen, wodurch die Blutzucker- und Insulinwerte besser reguliert werden können. Dadurch werden hohe Insulinspitzen vermieden und wird die Insulinempfindlichkeit erhöht.

Essen Sie darum reichlich Vollkornprodukte, grünes Blattgemüse und Obst wie zum Beispiel Waldbeeren, Äpfel und Birnen.

Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt das Darmkrebsrisiko

Das Darmkrebsrisiko lässt sich vermindern, indem man täglich viele Ballaststoffe zu sich nimmt. Ballaststoffe wirken sich positiv auf den Stuhlgang aus, was ein Schutzfaktor gegen Darmkrebs ist. Nicht nur der Konsum von genügend Ballaststoffen ist wichtig, sondern auch Abwechslung.

Für einen guten Stuhlgang muss man auch genug (Wasser) trinken, weil Ballaststoffe sonst Verstopfung im Darm verursachen können. Das Darmkrebsrisiko kann mit jeden zusätzlichen 10 g an verzehrten Ballaststoffen pro Tag um 10 % vermindert werden. Dieser Effekt scheint vor allem bei Ballaststoffen aus Getreide aufzutreten.

Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt das Risiko von Herz- und Gefäßerkrankungen

Das Risiko, eine Herz- oder Gefäßerkrankung zu entwickeln, lässt sich vermindern, indem man täglich viele Ballaststoffe zu sich nimmt. Ballaststoffe haben nämlich eine schützende Wirkung gegen die Risikofaktoren, die mit Herz und Gefäßerkrankungen in Zusammenhang gebracht werden.

Sie wirken zum Beispiel blutdrucksenkend und beugen Übergewicht vor (Ballaststoffe haben eine sättigende Wirkung). Einige Ballaststoffe, insbesondere Beta-Glucane in Hafer und Gerste, wirken sich außerdem positiv auf den Cholesterinspiegel aus, wodurch das Risiko von Herz- und Gefäßerkrankungen vermindert wird.

Pektin, das von Natur aus in Äpfeln enthalten ist, hat ebenfalls eine cholesterinsenkende Wirkung. Mit jeden 7 g an Ballaststoffen zusätzlich am Tag wird das Risiko, eine Herz- oder Gefäßerkrankung zu entwickeln, um 10 % gesenkt. Wichtige Ballaststofflieferanten sind Vollkornprodukte und Obst.

Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt das Schlaganfallrisiko

Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, lässt sich vermindern, indem man täglich viele Ballaststoffe zu sich nimmt. Ballaststoffe haben nämlich eine schützende Wirkung gegen die Risikofaktoren, die mit einem Schlaganfall in Zusammenhang gebracht werden.

Sie wirken zum Beispiel blutdrucksenkend, beugen Übergewicht vor (Ballaststoffe haben eine sättigende Wirkung) und wirken sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Wichtige Ballaststofflieferanten sind Vollkornprodukte und Obst.

Eine ballaststoffreiche Ernährung senkt das Brustkrebsrisiko

Es gibt Anzeichen dafür, dass der Verzehr von genügend Ballaststoffen das Brustkrebsrisiko senkt. Wichtige Ballaststofflieferanten sind Vollkornprodukte und Obst.

iGene-Pass

iGene bietet Ihnen Einblick in Ihre individuellen Risiken und erklärt, ob Ballaststoffreiche Ernährung für Sie besonders wichtig sein kann, um bestimmten Erkrankungen vorzubeugen. Außerdem bietet ein iGene-Pass Ihnen Informationen darüber, was Sie sonst noch zur Risikoverminderung tun können. Dabei setzen wir den Schwerpunkt auf Verhaltensweisen, mit denen Sie die meisten Gesundheitsvorteile erzielen können. In der nachstehenden Publikation lesen Sie mehr darüber, wie iGene Ihnen helfen kann.

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