Silikate oder Siliziumoxid sind in der Natur viel vorkommende Stoffe. Sie bilden zum Beispiel den Hauptbestandteil der Erdkruste. Ein bekannte Silikatform ist Quarz, der in vielen Baustoffen enthalten ist. Dadurch ist die Silikatbelastung vor allem im Bauwesen relativ hoch.
Silikate und Ihre Gesundheit
Aussetzung gegenüber Silikaten wirkt sich in mehrerer Weise auf die Gesundheit aus.
Aussetzung gegenüber Silikaten steigert das Lungenkrebsrisiko.
Aussetzung gegenüber Silikaten wie zum Beispiel Quarz kann die Luftwege schädigen. Langfristige Aussetzung gegenüber hohen Konzentrationen kann Staublunge verursachen. Dabei lösen Staubpartikel die Bildung von Bindegewebe aus, wodurch die Lungen weniger Sauerstoff aufnehmen können. Eine Staublunge erhöht das Risiko anderer Lungenerkrankungen wie zum Beispiel Lungenkrebs.
Aussetzung gegenüber Silikaten steigert das Rheumarisiko.
Aussetzung gegenüber Silikaten und organischen Lösungsmitteln scheint das Risiko, an Rheuma zu erkranken, leicht zu erhöhen. Bestimmte Gruppen kommen berufshalber mit diesen Stoffen in Kontakt, zum Beispiel Sandstrahler, Polsterer, Friseure oder Betonarbeiter.
iGene-Pass
iGene bietet Ihnen Einblick in Ihre individuellen Risiken und erklärt, ob für Sie besonders wichtig sein kann, Kontakt mit Silikaten zu vermeiden, um bestimmten Erkrankungen vorzubeugen. Außerdem bietet ein iGene-Pass Ihnen Informationen darüber, was Sie sonst noch zur Risikoverminderung tun können. Dabei setzen wir den Schwerpunkt auf Verhaltensweisen, mit denen Sie die meisten Gesundheitsvorteile erzielen können. In der nachstehenden Publikation lesen Sie mehr darüber, wie iGene Ihnen helfen kann.