Durch ausreichende Lüftung können Sie die Aussetzung gegenüber Radon vermindern. Radon ist ein radioaktives Edelgas, das in vielen Baustoffen enthalten ist, zum Beispiel in Ziegelsteinen, Naturstein und Zement. In Wohnhäusern kann die Radonkonzentration darum relativ hoch werden, aber durch ausreichende Lüftung kann man die Radonbelastung wieder vermindern.
Von Natur aus kommt Radon in der Erdkruste und der Atmosphäre vor. Dadurch werden wir alle diesem Stoff mehr oder weniger ausgesetzt. Die durchschnittliche Radonbelastung von Wohnräumen ist im Vergleich zu anderen europäischen Ländern übrigens relativ gering.
Radon und Ihre Gesundheit
Aussetzung gegenüber Radon wirkt sich in mehrerer Weise auf die Gesundheit aus.
Aussetzung gegenüber Radon steigert das Lungenkrebsrisiko
Aussetzung gegenüber Radon steigert das Lungenkrebsrisiko. Radon und Zerfallsprodukte von Radon können sich an Staubpartikel in der Luft anlagern. Bei Einatmung können die Partikel sich im Lungegewebe absetzen und lokal Strahlungsschäden verursachen. Je länger die Aussetzung dauert und je höher die Belastung ist, desto höher das Lungenkrebsrisiko.
Durch ausreichende Lüftung des Wohn- oder Arbeitsraums kann die Aussetzung gegenüber Radon eingeschränkt werden. Rauchen verstärkt das Risiko von Lungenkrebs durch Radon.
iGene-Pass
iGene bietet Ihnen Einblick in Ihre individuellen Risiken und erklärt, ob für Sie besonders wichtig sein kann, Kontakt mit Radon zu vermeiden, um bestimmten Erkrankungen vorzubeugen. Außerdem bietet ein iGene-Pass Ihnen Informationen darüber, was Sie sonst noch zur Risikoverminderung tun können. Dabei setzen wir den Schwerpunkt auf Verhaltensweisen, mit denen Sie die meisten Gesundheitsvorteile erzielen können. In der nachstehenden Publikation lesen Sie mehr darüber, wie iGene Ihnen helfen kann.